Plötzlich ist man nicht mehr im Wagen, und die Gegend rauscht vorbei. Stattdessen wird man sich bewusst, das man sich durch die Gegend bewegt! Man bemerkt alle Steigungen, Gefälle und Kurven. Man ist nicht mehr Mittelpunkt ist, sondern nur Teil eines Ganzens. Teil des U/S-Bahnwagens, der Bestandteil des Zuges ist, der wiederum nur ein kleiner Wurm ist, der sich durch die Stadt schlängelt. In diesem Sinne empfehle ich die U3 und die S11/21/31 zwischen Altona und Berliner Tor.
via
Kai.
Ja, er hat recht. Ich fahre diese Strecke zur Zeit auch sehr oft. Der beste Effekt tritt ein, wenn man vom Eppendorfer Baum aus in Richtung Kellinghusenstrasse fährt. Dort gehts bergab und in die Kurve wie auf der Achterbahn.
Kommentare (2)
heute am eigenen leibe erfahren: ein kleines highlight ist auch kellinghusenstr. - barmbek auf der U3.
zwischen borgweg und saarlandstrasse ist wohl einer der schnellsten, aber gleichzeitig auch "wackeligsten" abschnitte der oberirdischen u-bahn. daher: sehr impressive.
Von dogfood | 10.06.02 21:28
Geschrieben am 10.06.02 21:28
Hm. Wenn es meiner Schulter wieder besser geht, werde ich die U3 mal weiter fahren, als nur vier Stationen. Ebenso spiele ich mit dem Gedanken, mal einen Camcorder während der Fahrten laufen zu lassen. Einmal quer durch Hamburg bitte!
Von ulf | 11.06.02 22:08
Geschrieben am 11.06.02 22:08