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Bürgerversicherung

Habe ich das gerade richtig verstanden? Bei der Berechnung der Beitragssätze für die Bürgerversicherung, wenn sie denn kommen sollte, soll nicht nur das jeweiligen Einkommen zugrunde gelegt werden, sondern auch Zinseinkünfte, Miteinnahmen, usw. Also jegliche Vermögenswerte welche schon einmal über die Einkommensteuer versteuert wurden. Nun werde ich als Immobilienbesitzer, Fondsanteilseigner, Aktienbesitzer zweimal zur Kasse gebeten? Was ist mit der Klo-Frau, die mit 800 Euro im Monat über die Runden kommt und kleine Mieteinkünfte aus der Vermietung der ehemaligen Elternwohnung (50m2) zum Lebensunterhalt erzielt? Wo ist auf der anderen Seite die Entlastung? Wo ist der Wettbewerb, wenn es nur noch eine Kasse gibt, welche dann munter die Beiträge erhöht, weil die Kohle angeblich nicht mehr reicht? Welcher Politiker bekämpft die verdammte Gesundheitslobby, damit Medikamente endlich wieder das kosten, was sie wirklich Wert sind? Wo bleibt meine Belohnung dafür, dass ich gesund und vorausschauend lebe und sehr selten krank werde? Klärt mich mal einer auf?

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Diese Seite enthält einen einzelnen am 28.07.03 09:21 erschienenen Blogeintrag.

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