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Bush schwimmt

Nun wird es haarsträubend. Bush hat seinen Haushalt nicht mehr unter Kontrolle, zu recht verliert seine Glaubwürdigkeit in Sachen Irak-Krieg immer mehr und nun sucht das Oval Office einen Strohhalm nach dem anderen, um sich zu retten. Vier Mrd. US-Dollar kostet dem Texaner das Unternehmen Irak monatlich - mit zweifelhaften Aussichten. Statt Beruhigung auf die Weltmärkte zu bringen, kriselt es. Die Preise auf dem Ölmarkt sind wieder auf dem Niveau vor Kriegsbeginn und eine Entspannung ist nicht in Sicht. Die Industrie glaubt nicht mehr an eine rasche und einvernehmliche Entwicklung im Irak. Für mich bekommt Bush seinen Denkzettel. Und das ist gut so - nur das andere Unbeteiligte auch betroffen sind passt mir gar nicht. Wenn die USA jetzt schon Indien mit Übergabe von sicherheitsrelevanten Nukleartechnologien locken, damit Indien die USA im Irak unterstützt, was passiert erst mit Nord-Korea? Mit Bush und Konsorten ist die Welt kalt erwischt worden.

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