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24 Hours

\'Ich bin Special Agent Bauer, und heute ist der längste Tag meines Lebens.\' Nachdem alle Welt darüber in den letzten Wochen gesprochen hat, musste ich einfach gestern zu RTL2 zappen. Was so hochgepriesen wurde, entpuppt sich für meinen Geschmack als eine an manchen Stellen schlecht erzählte Verschwörungstheorie. Der Versuch, mehrere Geschehnisse im Film, welche zur gleichen Zeit ablaufen (das ist der Sinn dieses Spektatels), ist ganz gut umgesetzt worden. Auch wenn der Zuschauer ab und an Schwierigkeiten bekommen kann, wenn die Mattscheibe plötzlich in vier Flächen unterteilt wurde, um die in diesem Augenblick abhängigen Teilstories darzustellen. Die Story scheint etwas flach, der ganze Film wirkt sehr patriotisch und die handelnden Filmfiguren haben irgendwie keine richtige Aufgabe, abgesehen von Bauer (k. Sutherland). Aber auch dessen privates Schicksal berührt nicht wirklich. Geheimdienste sind nun nicht mehr böse, sondern schützen uns vor allem Bösen. Mehr Aussage konnte ich in diesem Pilot-Film nicht finden und das wird sicherlich so weitergehen. Da ist mir AKte X lieber: es gibt mehr zum Schmunzeln.

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Diese Seite enthält einen einzelnen am 03.09.03 07:50 erschienenen Blogeintrag.

Zuvor erschien in diesem Blog Charles Bronson.

Danach erschien Steuererklärung.

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