Gestern kam ich endlch zum ersten kleineren Testen von Flash MX 2004 Pro. Zu dem GUI hatte ich schon einiges geschrieben. Das Tara in der Szene, die das GUI als nicht sonderlich gut entwickelt empfindet, kann ich persönlich nur widersprechen. Für mich macht es einen guten Eindruck.
Oh Graus, aber der integrierte Script-Editor ist eine Farce. Stand da nicht auf den Seiten von MM, daß die Applikation erheblich schneller geworden sei? Stimmt nicht! Selbst keine Aufwendigen Scripte schafft der Editor nicht sauber zu bearbeiten. Das markieren von Script-Passagen findet nur mit erheblicher Verzögerung statt. Und man ist nicht in der Lage zu sehen, ob man den richtigen Ausschnitt markiert hat. So musste ich im Schnitt drei bis vier Versuche ansetzen, bis ich das gewünschte Resultat hatte. Auch das Programmieren selber besticht durch Zeitverzögerung: hat man 10 Zeichen getippt, erkennt man mit einem Blick auf den Bildschirm nicht, was man gerade getippt hat. Vielmehr taucht jedes einzelne Zeichen so langsam auf, daß man in Ruhe eine Tasse Kaffee trinken kann. Fazit: auch mit der neuesten Flash Version muss ich wieder auf meinen externen Editor ausweichen. Das bedeutet auch wieder, zwischen zwei Applikationen hin und her wechseln. Obwohl der integrierte Codeexplorer im Flash AS-Editor eine gute Idee ist, um schneller zwischen den Keyframes oder Objekten mit AS zu wechseln. Somit wäre das umständliche Wechseln und Auswählen von Objekten auf der Bühne und Keyframes in diversen Timelines nicht mehr notwendig. Aber MM hats wieder nicht gebacken bekommen. Also in die Keyframes ein
#include "foo.as"
setzen und die Scripte im externen Editor entwickeln. Schmarn.